Arteriovenöse Ulcera – Arteriovenous mixed ulcers: Therapie mit VenaSeal

Arteriovenous mixed ulcers- arteriovenöse Ulzera: Patienten die unter einem gemischten arterio-venösen Ulcus cruris leiden, verweilen oft lange erfolglos in der Behandlung bei Haus- und Fachärzten. Oft bleiben monate- oder gar jahrelange Therapieversuche frustran für Arzt und Patient. Die Crux liegt leider auch heute noch in dem Kardinalsfehler, das die Wunde oft als rein äußerliches Problem gesehen wird, und eine Gefäßdiagnostik der Arterien und Venen erst am Ende der Diagnostikkette hängt.

Saphenion®: Venenkleber beim Offenen Bein? Sealing veins in ulcera crures?

Saphenion®: Venenkleber beim offenen Bein? Unter einem „Offenen Bein“ versteht man einen Substanzdefekt in pathologisch verändertem Gewebe des Unterschenkels infolge einer Chronischen Venösen Insuffizienz (CVI).  Diese entsteht durch chronische Veränderungen der tiefen Venen (Leitveneninsuffizienz bei Thrombose oder angeborenen Venenklappendefekten) oder bei Krampfadern ( Stammvaricosis, Seitenastvaricosis, Verbindungsvenenvaricosis).
A „venous leg ulcer “ refers to a substantial defect in pathologically altered tissue of the lower leg due to Chronic Venous Insufficiency (CVI). This is caused by chronic changes in the deep veins (deep vein reflux in thrombosis or inborn venous valve defects) or in varicose veins (truncal varicose veins, side branch varicosis, perforator-varicose veins). The venous leg ulcer is the heaviest form of CVI.

Krampfadern in der Schwangerschaft – Varicose veins in pregnancy

Krampfadern in der Schwangerschaft häufiges Problem! Varicose veins in pregnancy common problem! Krampfadern in der Schwangerschaft sind ein grosses Problem. Erste Beschwerden einer bis dahin unerkannten Krampfader beginnen genau in […]

DerZierau: Venenkleber beim älteren Patienten?

Der Venenkleber gibt den Gefäßchirurgen und Venenspezialisten die Möglichkeit, auch ältere Patienten ambulant an den Stammkrampfadern zu behandeln. Natürlich ist die Indikation viel mehr auf funktionelle Aspekte des Krampfaderleidens abzustellen, aber bei den rund 35% der über 60 – jährigen Patienten in unserer Praxis stehen durchaus auch kosmetische Gründe im Focus.
The vein glue gives vascular surgeons and vein specialists the possibility to treat older patients on an outpatient basis on the truncal varicose veins. Of course, the indication is based much more on functional aspects of varicose vein disease, but for the approximately 35% of patients over 60 years of age in our practice, cosmetic reasons are definitely also in focus.

Covid-19: Das Thromboserisiko – Update 12/2020

Covid-19: Das Thromboserisiko – gibt es so ganz allein betrachtet – sicher nicht! Es gehören die schon beschriebenen und auch vielen Patienten bekannten Risikofaktoren, z.b. Gerinnungsstörungen, Krampfadern, Fehlbelastungen, Flüssigkeitsmangel, langes Stehen und Sitzen usw. dazu!

SaphenionScience – VenaSeal® Metaanalyse

Das VenaSeal® – System belegte den ersten Platz bei der Reduzierung des postoperativen Schmerzscores gegenüber dem Ausgangswert (P = 0,690) und war beim Auftreten unerwünschter Ereignisse am niedrigsten (P = 0,650). Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens unerwünschter Ereignisse betrug das 3,3 fache im Sklerotherapie-Arm, 2,7 fache im Laser-Arm, 1,6 fach bei Operationen und 1,1fach bei der Radiowellentherapie im Vergleich zum VenaSeal-Systemarm.
Система VenaSeal® является многообещающим терапевтическим методом для достижения анатомического успеха через 6 месяцев, так как у пациентов с хронической венозной недостаточностью (варикозное расширение вен) возникает меньше побочных эффектов (раневая и паховая инфекция, легочная эмболия) по сравнению с другими видами вмешательства в этом исследовании. Дополнительный экономический анализ, включая анализ затрат и выгод, предоставит пациентам, плательщикам и поставщикам интересные перспективы по применению этих результатов в реальных решениях по выбору терапии.
VenaSeal system is a promising therapeutic option for anatomic success at 6 months, with fewer occurrences of adverse events (wound and groin infection, pulmonary embolism) in CVI patients compared with other interventions in this study. Additional economic analysis including cost-effectiveness analysis would provide interesting perspectives on real-world insights to patients, payers, and providers.