Saphenion® – Qualitätsmanagement: – regelmäßige Kontrolle der Therapieergebnisse
Saphenion® – Qualitätsmanagement: Auf Grund der bei uns eingesetzten neuen und modernen Therapieverfahren stehen wir selbstverständlich unter besonderer Beobachtung, nicht nur durch unseren eigenen hohen Qualitätsanspruch, sondern durch die klassischen Operateure, Fachverbände und Krankenkassen, die nach wie vor auf das chirurgische Skalpell vertrauen und die radikale Chirurgie bevorzugen.
Nachdem über 100 Jahre (seit 1907) nahezu unverändert die „Stripping-Technik“ als das Non-plus-ultra der operativen Krampfadertherapie gesehen wurde und teilweise noch gesehen wird, kam die Einführung der kathetergestützten endovenösen Techniken einer kleinen medizinischen Revolution gleich. Damit steigen sowohl der wissenschaftliche und klinische Druck auf die Operateure, als auch die Ansprüche an ein patientenbezogenes Qualitätsmanagement.
Qualitätsmanagement der Krampfadertherapie
Wir haben ein Qualitätsmanagement eingeführt, das regelmäßigsystematisch klinische, funktionsdiagnostische sowie duplexsonografische Nachuntersuchungen beinhaltet. Diese werden dokumentiert und sind für den Patienten selbstverständlich in Bild und Schrift einsehbar.
Das Vier-Augen-Prinzip
Vier Augen sehen mehr als zwei. Diese Erkenntnis bildet die erste und einfachste Grundlage unseres Qualitätsmanagements.
Sie gilt sowohl bei der klinischen, duplexsonografischen Diagnostik, als auch bei der Therapieplanung. Bei unklaren oder grenzwertigen Befunden führt ein zweiter Kollege eine „doppelt blinde“ Untersuchung durch. Erst dann sprechen wir eine Therapieempfehlung und eventuelle Therapieplanung durch.
Die postoperative Qualitätskontrolle
Postoperativ erfolgen in einem festen Rhythmus Nachuntersuchungen mittels farbcodierter Duplexsonografie am 7., 30., 90., und 180. Tag nach der OP.