Saphenion®: Der Hippokratische Eid – ethischer Leitfaden für Ärzte … die drei Schritte des Arztseins.

Der Hippokratische Eid – benannt nach dem griechischen Arzt Hippokrates von Kos (um 460 bis 370 v. Chr.), ist ein ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Arztgelöbnis und gilt als erste grundlegende Formulierung einer ärztlichen Ethik.

Aus der zentralen Problemlösungskompetenz des Arztes wird gegenwärtig eine technische Ausführungskompetenz gemacht, aus dem eigentlichen Arzt ein profitabler Leistungserbringer, aus der Komplexität eines jeden Patienten ein standardisierter Symptomträger, aus der medizinischen Praxis ein technischer Herstellungs – und Verbrauchsprozess.

Vor diesem Hintergrund wird es selbstverständlich, die ärztliche Leistung wie eine technische Produktionsleistung zu bewerten.
Der Gehalt des hippokratischen Eides sollte auf jeden Fall auch heute noch Leitschnur ärztlicher Tätigkeit sein!

Die sukzessive Deprofessionalisierung der Medizin mit dem Ziel ihrer Totalverwaltung zur effektiven Steuerung aller medizinischen Maßnahmen als aktuelle Vision moderner Gesundheitspolitik in allen westlichen Ländern, und die daraus resultierende totale Entwertung ärztlicher Leistung müssen dringend hinterfragt werden!

The Hippocratic Oath—named after the Greek physician Hippocrates of Kos (c. 460 to 370 BC)—is a physician’s oath originally written in Greek and is considered the first fundamental formulation of medical ethics.

The physician’s core problem-solving skills are currently being transformed into technical execution skills, the actual physician into a profitable service provider, the complexity of each patient into a standardized symptom carrier, and medical practice into a technical manufacturing and consumption process.

Against this backdrop, it becomes natural to evaluate medical services as technical production services.
The content of the Hippocratic Oath should definitely still be the guiding principle of medical practice today!

The gradual deprofessionalization of medicine with the aim of total administration for the effective control of all medical measures as the current vision of modern health policy in all Western countries, and the resulting total devaluation of medical services, must be urgently questioned!

Saphenion®: 114 Jahre Endovenöse Krampfadertherapie

Die Urheber der modernen endovenösen Krampfadertherapie waren der Pariser Arzt Jean Sicard und der Tübinger Arzt Paul Linser. Beide begannen bereits 1911 mit der Verödungstherapie von Krampfadern und nutzten dazu Kochsalzlösung. Paul Linser arbeitete dann ab 1924 zeitweise auch in Berlin. Erst 1916 machte er seine Methode bekannt – und schon begannen schwere fachlichen Grabenkämpfe zwischen den operativ tätigen Chirurgen,  die das Herausziehen bevorzugten und den Injektionsärzten. Im Jahre 1931 berichtete Linser von über 50 000 Einzelverödungen. In drei Fällen kam es zu Embolien.

The authors of modern endovenous sclerotherapy were the Parisian doctor Jean Sicard and the Tübingen doctor Paul Linser. Both began in 1911 with the sclerotherapy of varicose veins and a saline solution. Paul Linser then worked temporarily in Berlin from 1924. It was not until 1916 that he made his method known – and serious professional trench warfare began between the surgeons who did the surgery, who preferred pulling out, and the injection doctors. In 1931 Linser reported over 50,000 individual cases of sclerosis. Embolism occurred in three cases.

Saphenion®: Venenkleber beim älteren Patienten?

Der Venenkleber gibt den Gefäßchirurgen und Venenspezialisten die Möglichkeit, auch ältere Patienten ambulant an den Stammkrampfadern zu behandeln. Natürlich ist die Indikation viel mehr auf funktionelle Aspekte des Krampfaderleidens abzustellen, aber bei den rund 35% der über 60 – jährigen Patienten in unserer Praxis stehen durchaus auch kosmetische Gründe im Focus.
The vein glue gives vascular surgeons and vein specialists the possibility to treat older patients on an outpatient basis on the truncal varicose veins. Of course, the indication is based much more on functional aspects of varicose vein disease, but for the approximately 35% of patients over 60 years of age in our practice, cosmetic reasons are definitely also in focus.

Saphenion®: Ein halber Teelöffel VenaSeal®

Saphenion® Ein halber Teelöffel VenaSeal® – Das Venenkleben mit VenaSeal® Venenkleber ist eine Technik, bei der grosse (!) Mengen Kunststoff in die Vene implantiert werden! So lesbar in einigen Statements und Veröffentlichungen von ärztlichen Kollegen. Eine andere nachlesbare Behauptung ist, dass der Kleber über 10 Jahre im Körper verbleibt.

Saphenion® Half a teaspoon of VenaSeal® – Vein sealing with VenaSeal® is a technique in which large (!) quantities of plastic are implanted into the vein! This can be read in some statements and publications by medical colleagues. Another claim that can be read is that the adhesive remains in the body for over 10 years.

Saphenion®: Geschichte der Krampfadertherapie

Saphenion®: Geschichte der Krampfadertherapie – Die neuzeitliche Krampfadertherapie begann mit Schede in Berlin, er entfernte ab 1866 Seitenastkrampfadern über viele Hautschnitte. In 1884 berichtete Madelung von Ausschäloperationen „zirkoider Varizen“, auch der Stammkrampfadern (Vena saphena magna). Trendelenburg, zuvor in Rostock Chirurg an der Uniklinik, beschrieb 1888-1891 den – heute non gültigen – pathologischen Rezirkulationskreislauf bei Krampfadern. Ab 1930 hat dann Sauerbruch an der Berliner Charitè seinen Chirurgen verloren, Krampfadern heraus zu ziehen, sie wurden mit hochprozentiger Glucoselösung verklebt…

Saphenion: Drei interessante VenaSeal®-Therapien

Saphenion: Drei interessante VenaSeal®-Therapien: Fallbeschreibungen außergewöhnlicher Therapie – Indikationen für den Venenkleber VenaSeal®.

Saphenion®: Three interesting VenaSeal® therapies: Case studies of exceptional therapy – Indications for the vein glue VenaSeal®