Saphenion®Rostock: Schwere Komplikationen nach Venenkleber?

Saphenion®Rostock: Schwere Komplikationen nach Venenkleber? Veröffentlichung Thema „899 schwerwiegende Ereignisse bei Venenkleber – Therapie.
Saphenion® Rostock: Potential complications following the use of venous glue?
A recent publication has highlighted the occurrence of 899 severe adverse events associated with the use of vein glue therapy.

Saphenion®: Venenkleber zur Therapie der Krampfaderthrombose?

Saphenion®: Venenkleber zur Therapie der Krampfaderthrombose? Die Thrombose im Bereich der oberflächlichen Stammvenen und Hautvenen (Oberflächliche Venenthrombose – OVT; Thrombophlebitis) ist keine seltene Komplikation, Sie bedarf einer medikamentösen oder auch operativen Therapie, wenn die Thrombose in Richtung tiefe Venen wächst. Diese Situation ist insbesondere bei Thrombosen der Vena saphena magna und Vena saphena parva sowie anderer Stammvenen eklatant und führt in ca. 20% der Fälle auch zur Thrombose der tiefen Venen.

Saphenion® – vein glue for the therapy of varicose vein thrombosis? The thrombosis in the area of ​​the superficial truncal veins and cutaneous veins (superficial venous thrombosis – OVT; thrombophlebitis) is not a rare complication; it requires drug or surgical therapy if the thrombosis grows in the direction of deep veins. This situation is particularly striking in the case of thromboses of the great saphenous vein GSV and small saphenous vein SSV as well as other saphenous veins and leads to deep vein thrombosis in around 20% of cases.

Saphenion®: 114 Jahre Endovenöse Krampfadertherapie

Die Urheber der modernen endovenösen Krampfadertherapie waren der Pariser Arzt Jean Sicard und der Tübinger Arzt Paul Linser. Beide begannen bereits 1911 mit der Verödungstherapie von Krampfadern und nutzten dazu Kochsalzlösung. Paul Linser arbeitete dann ab 1924 zeitweise auch in Berlin. Erst 1916 machte er seine Methode bekannt – und schon begannen schwere fachlichen Grabenkämpfe zwischen den operativ tätigen Chirurgen,  die das Herausziehen bevorzugten und den Injektionsärzten. Im Jahre 1931 berichtete Linser von über 50 000 Einzelverödungen. In drei Fällen kam es zu Embolien.

The authors of modern endovenous sclerotherapy were the Parisian doctor Jean Sicard and the Tübingen doctor Paul Linser. Both began in 1911 with the sclerotherapy of varicose veins and a saline solution. Paul Linser then worked temporarily in Berlin from 1924. It was not until 1916 that he made his method known – and serious professional trench warfare began between the surgeons who did the surgery, who preferred pulling out, and the injection doctors. In 1931 Linser reported over 50,000 individual cases of sclerosis. Embolism occurred in three cases.

Saphenion®: Radikales Herausziehen von Krampfadern Goldstandard?

Saphenion®: Radikales Herausziehen von Krampfadern Goldstandard ?
„…Fast überall ist die operative Behandlung der Krampfadern ganz oder nahezu völlig verlassen zugunsten der Verödung auf chemischem Wege. Diese leistet mehr und Vollkommeneres als die chirurgischen Methoden zustande gebracht haben. Obgleich viel tüchtige und intelligente chirurgische Arbeit in den verschiedenen operativen Verfahren steckt, haben die meisten nur noch historisches Interesse…“

Saphenion®: Radical removal of varicose veins gold standard ?
“…Almost everywhere, the surgical treatment of varicose veins has been completely or almost completely abandoned in favor of chemical sclerotherapy. This achieves more and better results than surgical methods. Although there is a lot of competent and intelligent surgical work in the various surgical procedures, most of them are only of historical interest…

Prof. Werner Budde (Halle), Prof. Eduard Rehn (Freiburg), Prof. Heinrich Bürkle de la Camp (Bochum), Prof. Max Lange (München) – in: Chirurgische Operationslehre 7. Auflage, Johann Ambrosia Barth, Leipzig 1958

Saphenion®: Antibabypille / Covid-Impfung / Beinvenenthrombose

Saphenion®-Antibabypille / Covid-Impfung Beinvenenthrombose – Es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass die Einnahme von östrogenhaltigen Antibaby-Pillen das Thromboserisiko für eine Beinvenenthrombose signifikant erhöht. Insbesondere zwischen dem 25. – 35. Lebensjahr ist das Risiko für eine Beinvenenthrombose um das 3-12 fache gesteigert. Und es ist seit der ersten Corona-Pandemie 2003 auch bekannt, daß das Covid-Virus (wie auch das Grippe-Virus) ein Gefäßwandvirus mit entzündlichen thrombogenen Wirkungen, insbesondere an defekten Venen ist. Hierbei erzeugt die akute Entzündung eine Aktivierung der körpereigenen Gerinnungskaskade und folgend Venenthrombose.
Zusätzlich ist in den letzten 2 Jahren, mit dem Beginn der Anwendung aktuell eingesetzter Covid-Impfstoffe, eben auch eine deutlich erhöhte Thromboseneigung nach der Impfung diagnostiziert worden.
Es stellt sich nunmehr die Frage, ob es eine Koinzidenz von Thrombosen durch die Antibaby-Pille und eine Covid-Impfung gibt. Und daraus entsteht auch zwingend die Frage, ob Patientinnen, bei denen sich eine Covid-Impfung notwendig macht, eine Verpflichtung besteht oder ein eigener Impfwunsch formuliert ist, eine Umstellung der Antibaby-Pillen auf östrogenfreie Präparate dringend zu empfehlen!

Saphenion®: Muskelvenen-Fusskrampfadern

Saphenion®: Muskelvenen-Fusskrampfadern – Grundsätzlich zieht eine Krampfaderbildung von Verbindungsvenen auch die anatomisch – funktionelle Umwandlung von Muskelvenen in krampfadertypische erweiterte und durch hohen venösen Ruhe – und Belastungsdruck belastete Muskelvenen nach sich.Das Venenpolster der Fusssohle drainiert das venöse Blut durch klappenlose(!) Verbindungsvenen zu den oberflächlich liegenden Fussrückenvenen. Das Fehlen von Venenklappen ist zwar für die Funktion der venösen Fusspumpe als auch für die spezielle Pumpfunktion im Knöchel – / Sprunggelenkbereich eine wichtige Voraussetzung. Allerdings bilden sich an den Austrittstellen der Verbindungsvenen am Fussrücken und Knöchel sehr schnell Krampfadern – die sog. Fußrücken – und Knöchelvaricosis.