Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Neue Studien belegen Erkrankung von Gefäßen!
Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Wieso diese Aussage auf einmal? Bisher ist man in der Öffentlichkeit und medial als auch in den Entscheiderzirkeln, folgend den Medien und in der einseitig informierten Bevölkerung davon ausgegangen, das die Covid 19 – Infektion eine Erkrankung von Lungen – und Atemwegen ist, also ähnliche Abläufe zeigt wie die Grippevirus – Infektionen.
Allerdings hatte bereits im März / April des vergangenen Jahres 2020 der ehemalige Chef der Pathologie am Klinikum Hamburg – Eppendorf, Prof. Klaus Püschel, auf das gehäufte Auftreten von Lungenembolien (bis zu 60% der obduzierten Covid-Patienten) hingewiesen. Wir waren bereits damals mit ihm in einen fachlichen Kontakt getreten und haben dann regelmäßig und immer umfassender und dezidierter auf die Gefahr der Covid-19 Infektionen für die menschlichen Venen und Arterien hingewiesen. Unser damals mit Prof. Püschel entwickeltes Projekt einer Thromboseprophylaxe bei Covid-19 Infizierten mündete aktuell in unserer Aufstellung von Risikogruppen auch für Impfungen mit AstraZeneca – und Johnson & Johnson Covid-Impfstoffen.
Hohe Rate an Thrombosen und Lungenembolien bei COVID-19-Patienten
Bei einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bilden sich ersten Erkenntnissen zufolge verstärkt Blutgerinnsel in den Venen. Hier finden Sie aktuelle Studienergebnisse und neue Empfehlungen zur VTE-Prophylaxe bei COVID-19-Patienten.
https://www.coliquio.de/wissen/Antikoagulation-100/thrombosen-und-lungenembolien-covid-100
Zum Einen führte uns das intensive Studium von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema tiefer in die Materie ein, aber es waren auch zunehmend eigene Erfahrungen mit Patienten in unseren Praxen. Die Anhäufung von venösen Thrombosen und Embolien, aber auch von Arterienverschlüssen insbesondere der Becken – und Beinarterien unter der Covid-19 Infektion, als auch nach Impfungen mit AstraZeneca, waren nicht zufällig.
https://www.n-tv.de/wissen/Coronavirus-unternimmt-Grossangriff-auf-Gefaesse-article22548760.html
Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Komplette Einsatzverbote für AstraZeneca in Nordeuropa
Nicht zufällig sind in logischer Folge dann auch die Anwendungsverbote für die Vector – Impfstoffe AstraZeneca in Dänemark und Norwegen und auch die Aussetzung der Zulassung des Vector-Impfstoffes von Johnson & Johnson durch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA zu werten. Hier wurde konsequent eine Nutzen -/ Risikoanalyse für den einzelnen Patienten zugrunde gelegt. Das Ziel konnte nicht ein massives Hochfahren der Impfungen unabhängig vom Risikoprofil des Impfstoffes sein.
Ganz anders die Situation in Europa und insbesondere in Deutschland. Es wurde immer wieder, gegen viele kritische wissenschaftliche Stimmen auf ein positives Nutzen – / Risikoprofil von AstraZeneca hingewiesen, ohne aber zu vergessen, die vorhandenen Risiken zu nennen und in eine Aufklärungspflicht einzuarbeiten. Aus eigener Erfahrung in tausenden Aufklärungsgesprächen mit unseren Patienten in Vorbereitung auf eine Operation oder Intervention darf es sehr fraglich bleiben, ob ein im Impfzentrum auf die Impfung wartender Patient alle Konsequenzen und Folgen von Nebenwirkungen durch ein Gespräch oder nur die Lektüre des umfassenden Aufklärungsbogens erfasst und komplett versteht.
Schon hier zeigt sich ein ethisches Problem, denn auch bei der Impfung besteht, wie bei geplanten Operationen, eine umfangreiche schriftliche und auch mündliche Aufklärungspflicht. Diese wird aber, so berichten uns zahlreiche geimpfte Patienten, nicht mündlich durchgeführt. Wie soll dann der Impfwillige Patient erkennen, ob für ihn ein gesundheitliches Risiko besteht. Und wie soll der mündige Patient sich dann eigenverantwortlich für oder gegen eine Impfung entscheiden können?
Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung! Keine Lungenerkrankung.
Wissenschaftler des Salk-Instituts für biologische Studien in San Diego haben herausgefunden, daß das Virus Covid-19 in erster Linie eine Gefäßerkrankung erzeugt. Dies teilte das Institut in einer Pressemitteilung mit. Dabei spielt das sogenannte Spike-Protein eine besondere Schlüsselrolle bei der durch das Sars-Cov-2-Virus ausgelösten Covid-19-Erkrankung. Diese Spike-Proteine befinden sich in der Hülle von Coronaviren und ermöglichen den Eintritt des Virus in eine neue Zelle.
Bisher wurde das Spike-Protein des Coronavirus vor allem mit der besonderen Ansteckungsgefahr von Sars-Cov-2 in Verbindung gebracht. Jetzt zeigt eine neue Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Circulation Research, wie das Sars-Cov-2-Virus das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. Über diesen Vorgang besteht bereits ein Konsens unter Humanmedizinern und Wissenschaftlern. Doch wie genau das geschieht, war bisher nicht bekannt. Ebenso haben Forschende, die andere Coronaviren untersuchten, schon lange vermutet, dass das Spike-Protein zur Schädigung vaskulärer Endothelzellen (Gefäßwandzellen) beiträgt. Nunmehr gelang erstmals ein dokumentierter Beweis für diesen gefäßschädigenden Initialprozess. Gerade aber dieses Spike-Protein ist genau das, welches von den Vektor-Viren der Impfstoffe in den menschlichen Körper hineingebracht wird!?!
https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCRESAHA.121.318902
In ihrer Studie fanden die Forschenden zudem heraus, dass Covid-19 nicht, wie bisher angenommen, eine Atemwegserkrankung ist. Das erklärt die Häufung an Gefäßkomplikationen bei Covid-Patienten, in Venen und Arterien unterschiedlicher Körperlokalsation. Die Gemeinsamkeit all dieser Komplikationen ist, dass sie alle ihre Grundlage in Schädigungen von Gefäßen haben.
Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Das Spike – Protein schädigt Gefäßwände!
Dieser Entdeckung in den Blutgefäßen gingen die Wissenschaftler in ihrer Tiermodell – Studie weiter nach. Sie erstellten ein „Pseudovirus“, das von den Spike-Proteinen des Covid-19 Virus umgeben war. Auch dieses „Pseudovirus“ führte im Tierversuch zu Schäden in der Lunge und den Gefäßen. Dies ist gleichsam der Beweis dafür, dass das Spike-Protein der alleinige Auslöser der Covid-19 Erkrankung ist. Und wie schon von Prof. Püschel nach Obduktionen von Covid-Patienten berichtet – die entnommenden und untersuchten Gewebeproben zeigten Entzündungen der Gefäßinnenwandzellen, den sog. Endothelzellen, die die Blutgefäßwände im Inneren auskleiden und für den ungehinderten und zügigen Blutfluß eine ganz wesentliche Rolle spielen.
Dazu ergänzend sei auch noch festgehalten, daß nicht nur die Vektor-Impfstoffe das Spike-Protein nutzen. Auch mRNA – Impfstoffe (z.B. Biontech und Moderna) kodieren ebenfalls das Spike-Protein. Daher gilt die Schlußfolgerung zur Gefäßschädigung ebenso bei mRNA-Impfstoffen, hier allerdings erst bei der 2. Impfung.
Vielen Dank hierzu an eine sehr aufmerksame Kollegin, die uns aus eigenem Erleben darüber berichtet hat.
Saphenion®: Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Spike-Protein schädigt Gefäßsystem!
Das Experten-Team aus San Diego wiederholte diesen Prozess im Labor und setzte gesunde Gefäßinnenwandzellen (Endothelzellen) dem Spike-Protein aus. Dabei kam heraus, dass das Spike-Protein die Zellen durch eine Bindung von ACE2 schädigte. Das Angiotensin-konvertierende Enzym 2 (ACE2) wird hauptsächlich von Zellen der Lunge produziert, wo es an der Zelloberfläche als Eintrittsstelle für das Virus dienen kann. Die Bindung störte die molekulare Signalübertragung von ACE2 an die Mitochondrien (Organellen, die Energie für die Zellen erzeugen), wodurch die Mitochondrien beschädigt und fragmentiert wurden.
Frühere Studien haben einen ähnlichen Effekt gezeigt, wenn Zellen dem Sars-Cov-2-Virus ausgesetzt waren, aber dies ist die erste Studie, die zeigt, dass der Schaden auftritt, wenn die Zellen dem Spike-Protein allein ausgesetzt sind.
Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Unsere Erfahrungen
Seit unserer Erstveröffentlichung zu den Thrombose-Risikogruppen nach einer Covid-19 Impfung erreichenn uns täglich mehrere Anrufe und Mails mit konkreten Fragen zum Thema. Nicht bei jedem Patienten ist dazu eine ausreichende Antwort möglich, da wir aus der Ferne sich meldende Betroffene nicht als Patienten kennen. Insofern können in diesen Fällen nur Ratschläge gegeben werden und die Mitarbeit der heimischen Hausärzte ist unumgänglich.
Allerdings bestehen nunmehr seit 7 Monaten Erfahrungen auch mit eigenen Patienten in den Praxen Berlin und Rostock. Wir haben in 2021 bis zum 30.6. des Jahres 28 Patienten gesehen, bei denen nach den jeweiligen Covid-Impfungen oberflächliche Venenthrombosen (OVT) oder auch tiefe Venenthrombosen (TVT) der Beinvenen diagnostiziert worden sind. Es wurde eine sofortige Thrombosetherapie eingeleitet. Daran anschließend erfolgte dann in jedem Fall eine mindestens 3-monatige Thromboseprophylaxe.
In einigen Fällen (9) haben die betroffenen Pastienten nach Abklingen der Thrombosen eine sofortige Sanierung der bestehenden Krampfadern – diese gelten als grosses Risiko für OVT und TVT – eingeleitet. Wir führten jeweils entweder eine Katheter-Therapie mit dem Venenkleber VenaSeal® oder dem RFITT-Radiowellenkatheter durch. Bekanntermaßen gilt der Venenkleber als antiviral, d.h. er tötet eventuell in den Gefäßwänden der Beinvenen noch schlummernde Covid-Viren ab.
Covid-19 eine Gefäßerkrankung? Unser Statement
Inzwischen ist es eine allgemein anerkannte Tatsache, daß Covid-19 Infektionen auch Gefäßschäden setzen – so wie vorher auch Grippe-Viren, HIV oder Windpocken. Bisher war der Mechanismus jedoch nicht allgemein bekannt, noch wissenschaftlich dokumentiert. Durch die neue Arbeit aus den USA konnte nunmehr gezeigt werden, daß das Spike-Protein alleine in der Lage ist, eine Covid-19 Infektion zu erzeugen. Aber nicht nur dies. Es wurde auch gezeigt, daß der Hauptangriffsort für das Covid-19 Virus das menschliche Gefäßsystem ist.
Die Tatsache, daß alleine das Spike-Protein die Infektion initiiert und auch allein den Gefäßwandschaden setzt, stellt für die bisherigen Impfkampagnen jedoch zwingend ein Stop-Zeichen. Nach unserer Meinung sollten alle Vektor-Impfstoffe (AstraZeneca, Johnson&Johnson) zunächst gestoppt und der oben beschriebene Mechanismus weiter wissenschaftlich aufgeklärt werden.
Zusätzlich ist diese Warnung aber auch für mRNA-Impfstoffe auszusprechen, da auch hier das Spike-Protein genutzt wird und als Vorlage für die Immunstimmulierung steht, aber dann auch die negativen Wirkungen an der Gefäßinnenwand entfaltet.
Eine alleinige „Rote Hand Markierung“ und eine allgemeine mehrseitige schriftliche Risikoaufklärung für den Patienten sind aus unserer Sicht medizinethisch nicht mehr vertretbar: Auch der Hinweis auf die „statistisch“ hohe Zahl vermeintlich Gesunder und Geschützter dürfte in Hinblick auf eine nunmehr offensichtliche impfinduzierte Schädigung von Gefäßen durch das Spike-Protein des Impfstoffs mehr als fraglich sein.
Gleichzeitig fühlen wir uns in unserer nunmehr mehr als 12-monatigen Arbeit am Problem, mündend in der Auflistung von Risikogruppen, bei denen auf jeden Fall eine Thromboseprophylaxe vor und nach der Covid-19 Impfung zu empfehlen ist, bestätigt.
Aktuell 12.05.2021: Karl Lauterbach bestätigt, was auch wir in unseren News dargestellt haben!

Aktuell am 26.05.2021:
VITT: Berichte über Schlaganfälle nach Impfung mit Astrazeneca-Vakzine
Britische Mediziner berichten im Journal of Neurology Neurosurgery & Psychiatry (2021; DOI: 10.1136/jnnp-2021-326984) von drei jüngeren Patienten, die im Anschluss an die Impfung mit dem Impfstoff AZD1222 des Herstellers Astrazeneca einen Schlaganfall erlitten, der in einem Fall tödlich endete.
Aktuell am 12.07.2021
EMA: Neue Warnhinweise zu seltenen Nebenwirkungen bei COVID-19-Impfstoffen – darauf sollten Ärzte hinweisen
Myokarditis und Perikarditis nach Impfungen mit mRNA-Vakzinen
Der PRAC ist zu dem Schluss gekommen, dass Myokarditis und Perikarditis in sehr seltenen Fällen nach der Impfung mit Comirnaty® (BioNTech/Pfizer) und Spikevax® (Moderna) auftreten können.
Aktuell am 21.08.2021
Kanadischer Arzt: Zahlreiche Menschen mit Blutgerinnseln werden innerhalb von drei Jahren möglicherweise sterben
Charles Hoffe stellte bei seinen eigenen Patienten fest, dass über 60 Prozent nach der «Impfung» Blutgerinnsel entwickelten.
Der kanadische Arzt Charles Hoffe ist zutiefst beunruhigt. Hoffe impfte zahlreiche seiner Patienten mit dem Moderna-«Impfstoff». Dabei nahm er seinen Patienten vor und nach der mRNA-Injektion Blut ab und untersuchte dieses auf D-Dimere. Anhand der D-Dimere-Werte habe Hoffe feststellen können, dass sich bei der Mehrheit seiner Patienten Blutgerinnsel entwickelt hätten.

Photos: Utzius, Pathologisches Institut der Charitè Berlin
Danksagung: Herzlicher Dank an Herrn PD Dr. sc. med W. Lahl für Inspiration und Unterstützung bei der Recherche zu dieser News.
Referenzen / Links:
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