SaphenionPatientenInfo: Krampfadertherapie einmal anders

Krampfadertherapie einmal anders – Krampfadern können als gewundene und erweiterte tastbare Venen mit einem Durchmesser von mehr als 3 mm beschrieben werden. Sie sind chronischer Venenveränderungen, die eine signifikante Ursache für Krankheiten darstellen. Die Prävalenz von Krampfadern wurde bei Frauen auf 25 bis 33% und bei Männern auf 10 bis 20% geschätzt und nimmt mit alarmierender Geschwindigkeit zu. Familienanamnese (Genetische Vererbung in > 90%), älteres Alter, Schwangerschaft, Fettleibigkeit, stehende Berufe und eine Vorgeschichte mit tiefer Venenthrombose sind die vorherrschenden Risikofaktoren. Weitere mechanische Faktoren für Krampfadern sind Änderungen des hydrostatischen Drucks, defekte Venenklappen, tiefe Venenthrombose und ineffektive Funktion der Wadenmuskelpumpe.Ganz wesentlich bei der Ausbildung sind biochemische und strukturelle Veränderungen der Gefäßwand, extrazelluläre Matrixanomalien, gestörtes Gleichgewicht zwischen Wachstumsfaktoren oder Zytokine, genetische Veränderungen und verschiedene andere Mechanismen. Trotzdem ist das Problem der Pathogenese von Krampfadern noch nicht vollständig bekannt, auch wenn beim Verständnis ihrer molekularen Grundlagen große Fortschritte erzielt wurden. Diese Studien sind vielversprechend. Möglicherweise können die neuen Erkenntnisse zu einer gezielten Therapie oder zur Prävention des Krampfaderleidens führen.
Varicose veins (VVs) can be described as tortuous and dilated palpable veins, which are more than 3 mm in diameter. They are one of the clinical presentations of chronic venous disorders, which are a significant cause of morbidity. The prevalence of VVs has been estimated at 25-33% in women and 10-20% in men and is still increasing at an alarming rate. Family history, older age, female, pregnancy, obesity, standing occupations, and a history of deep venous thrombosis are the predominant risk factors. A great number of factors are implicated in the pathogenesis of VVs, including changes in hydrostatic pressure, valvular incompetence, deep venous obstruction, an ineffective function of calf muscle pump.Very important are biochemical and structural alterations of the vessel wall, extracellular matrix abnormalities, impaired balance between growth factors or cytokines, genetic alterations, and several other mechanisms. Nevertheless, the issue of pathogenesis in VVs is still not completely known, even if great progress has been made in understanding their molecular basis. This kind of study appears promising and should be encouraged, and perhaps the new insight in this matter may result in targeted therapy or possibly prevention.

DerZierau: Von radikaler Chirurgie zum Kleben von Krampfadern

Seit 116 Jahren wird das radikalchirurgische „Stripping“ – das Herausziehen der Stammkrampfader – durchgeführt. Bis heute wird es in Deutschland unverändert zu einem der Standardverfahren moderner Krampfadertherapie erklärt. Für uns Grund genug, einmal in alten Operationslehrbüchern zu blättern,  um damalige Alternativverfahren zu finden und auf die neuen Standardverfahren hinzuweisen.
For 116 years, the radical surgical „stripping“ – the extraction of the truncal varicose vein – has been performed. To this day, it is still declared one of the standard procedures of modern varicose vein therapy in Germany. For us, this is reason enough to leaf through old surgical textbooks to find alternative procedures of the time and to point out the new standard procedures.

Saphenion®: Die Qualität des Venenklebers

Das VenaSeal®-System ist eine sehr effektive und nebenwirkungsarme Therapieoption mit einer hohen Sicherheit für den gewünschten Krampfaderverschluss von > 98% nach 6 Monaten. In den Studien wurden im Vergleich der verschiedenen Methoden beim Einsatz des Venenklebers sehr selten unerwünschte Nebenwirkungen (z.B. Wundinfekte, Thrombosen, Lungenembolien gesehen.

Saphenion – Covid-19: Die Therapieansätze / update 3

Saphenion® – Covid-19: Die Therapieansätze – Immer wieder und auch immer häufiger werden wir in unseren Praxen von vielen Patienten befragt, ob wir uns gegen Covid-19 impfen lassen würden. Ein Ratschlag dazu steht uns nicht zu, wir können uns eigentlich nur auf unsere eigene Meinung stützen und auf das Gelesene und Besprochene.

Saphenion®-Weltthrombosetag: Ambulante Thrombosetherapie

Seit 1856 ist die Entstehung von tiefen Venenthrombosen in ihrer Ursache geklärt. Rudolf Virchow, Chirurg und Pathologe in Berlin und Würzburg (geb. 1821 Pommern, gest. 1902 Berlin) beschrieb in seiner bekannten Virchow – Trias die Faktoren einer möglichen Thrombose sehr genau. Diese sind heute noch weitgehend gültig.Aus heutiger Sicht sind besonders die Faktoren lange Flug – / Autoreise, Joggen / Nordic Walking / Bergsteigen und lange Fußmärsche, lokale oder allgemeine Wärmeexposition, Ruhigstellung eines Beines nach Unfällen und auch ungewohnte körperliche Belastungen für die ambulante Praxis von erheblicher Relevanz.
Ganz aktuell findet sich auch das COVID 19 – Virus in der Liste der Thrombosemacher. Durch Einlagerung in den Venenwänden der Beinvenen entstehen Entzündungen der Wand mit nachfolgender lokaler Thrombose.

SaphenionScience – Krampfadern: Neue Fachartikel

SaphenionScience – Krampfadern: Neue Fachartikel international: Venenkleber und Kompressionsmassage, Venenkleber und Sauerstoff – Mehrschritt – Therapie, Venenkleber und Allergie

Murat and Clay used the first compression device in 1835, and after 1930 devices for the treatment of vascular diseases were developed. In 1955 Sampson and Kirby first described a 14-chamber compression massage.

It is a strange thing in the history of medicine that, apart from sports medicine, the deeper consideration of people from an energetic point of view has been neglected for decades.
Our nearly 8 years experiences in using varicose vein glue did not showany allergies in all 2710 sealed truncal varicose veins. By default, we perform regular clinical and ultrasound follow – ups of treated veins. Until now we have not been reported allergic, nor have we found any clinical signs of allergies or allergic symptoms. This affected all treated patients, including those who reported in the preoperative preparation and the discussions about allergies or as a multi- allergy sufferer had a corresponding allergy pass.