Saphenion®: Beinödeme nach Covid-Impfung?

Saphenion®: Beinödeme nach Covid-Impfung – Aktuell stellen sich seit 4 Wochen vermehrt Patientinnen und Patienten mit Beinschwellungen und Ödemen am Unterschenkel bei uns in den Praxen vor. In allen Fällen wird uns eine Covid-Impfung im Zeitraum von 4 Monaten und eine danach erkennbare deutliche Zunahme einer Beinschwellung oder von Beinödemen beschrieben. Und die Patienten sehen auch einen Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Impfung.

Saphenion®: Chronische Erkrankung nach Beinvenenthrombose

In der BRD treten pro Jahr ca. 800 000 Beinvenenthrombosen auf (ohne Zahlen der Covid-19 Infektionen und – Impfungen). Bei 25 – 50% der betroffenen Patienten kommt es in der Folge zu Lungenembolien. Davon verlaufen fast 25% tödlich. Nur bei 11% der tödlichen Lungenembolien wurde in der Vordiagnostik die Ursache – eine tiefe Beinvenenthrombose – diagnostiziert! Lediglich bei 17% der betroffenen Patienten wurde primär eine Beinvenenthrombose beschrieben, in 25% der Fälle wird erst nach der Lungenembolie eine tiefe Beinvenenthrombose erkannt. Dieses Phänomen tritt im Übrigen aktuell auch sehr häufig auf – Covid-19 Patienten und auch zweifach Geimpfte erleiden Thrombosen mit nachfolgender Lungenembolie!

Saphenion® – Internationale Leitlinien Besenreisertherapie

Saphenion® – Internationale Leitlinien Besenreisertherapie: Im Rahmen unserer wissenschaftlichen Aktivität für das Venensymposium St.Petersburg haben wir von den russischen Kollegen vom “ The National College of Plebology“ die aktuellen Leitlinien zur Therapie von Besenreiser – und Netzkrampfadern zugesandt bekommen. Wir möchten unseren Patienten ein paar aus unserer Sicht wichtige Empfehlungen aus diesen Leitlinien vorstellen: Die aktuellen klinischen Richtlinien unserer russischen Kollegen beschreiben die Behandlung von C1 – Krampfadern (Besenreiser, Netzvenen) an verschiedener Körperteilen. Dazu gehören die bekannten Beinvenen, Bauchdeckenvenen, Gesichtsvenen, Armvenen, und Decollete-Venen. Das Dokument wurde de novo geschrieben und hat weltweit bisher keine Analoga.

Saphenion®: Erinnerungen an Sauerbruch

Mit der Lektüre unserer Literaturquellen und in der Beobachtung unserer täglichen Arbeit entstand in mir immer mehr das Gefühl, daß, bei allen Unterschieden in der Zeit, dem chirurgischen Können und auch der wissenschaftlichen Expertise, unser Vorgehen und unsere absolute Entscheidung hin zur schonenderen Therapie ähnlichen Beweggründen geschuldet war, wie seinerzeit bei Sauerbruch. Und dies ist mein kleines, sehr persönliches Déjà -vu, von dem ich bei der medizinhistorischen Recherche und dem Schreiben unseres kleinen Büchleins so überrascht wurde. Und es hält mich bis heute gefangen und beeinflußt meine tägliche Arbeit mit und an unseren Patienten. Damit schließt sich dieser kleine Kreis zum großen Chirurgen Ferdinand Sauerbruch.
Und läßt mich den großen Chirurgen auf eine ganz individuelle und ungewöhnliche Art ehren.

Saphenion®: Nebenwirkungen beim Krampfaderziehen?

Saphenion®: Nebenwirkungen beim Krampfaderziehen – In historischen Lehrbüchern geblättert, liest man ganz überrascht: “ Fast überall ist die operative Behandlung der Krampfadern ganz oder nahezu völlig verlassen…“. Und weiter heisst es: “ …die endovenösen Verfahren leisten Vollkommeneres…Obgleich viel tüchtige und intelligente chirurgische Arbeit in den verschiedenen Verfahren steckt, haben die meisten nur noch historisches Interesse…“ ! Diese Zeilen stammen aus der 7. Auflage der „Chirurgischen Operationslehre“ von Bier, Braun, Kümmell von 1958.
Umso überraschter reibt man sich die Augen, wenn man sich die aktuellen Statistiken der in Deutschland durchgeführten Krampfaderoperationen anschaut. Mehr als 60% aller Krampfader-Operationen werden als radikale Stripping-Op`s durchgeführt! Warum dieser permanent andauernde Sinneswandel?

Saphenion®: 9 Jahre Venenkleber VenaSeal®

Im August 2012 begannen wir mit dem VenaSeal® – System, als dritte Praxis in Deutschland. Der Grund für diesen Therapiewechsel lag in der Eröffnung unseres zweiten Praxisstandortes Saphenion® Venenzentrum Rostock am 1.8.2012. Wir wollten weg von der Narkose und grossflächigen Anästhesie, so schien uns das VenaSeal® – System als sehr gute Alternative, da es nicht mit thermischer Energie arbeitet. Von Beginn an führten wir eine lückenlose umfassende Statistik zur Technik der Methode, zu den Erfolgen und Mißerfolgen, zu Nebenwirkungen und Komplikationen und zu Schmerzen und Rekonvaleszenz. Dies führte dann nach den immer größeren Erfahrungen mit dem neuen System auch zu Anpassungen und Therapieerweiterungen.