Saphenion®: Behandlungsmöglichkeiten von Stammkrampfadern

Saphenion®: Behandlungsmöglichkeiten von Stammkrampfadern – Vergleich von Effektivität, Nebenwirkungen und Kosten

Saphenion®: Behandlungsmöglichkeiten von Stammkrampfadern – Die Gefäßchirurgie hat in den letzten 22 Jahren große Fortschritte in der schonenden Behandlung von Krampfadern gemacht. Seit Beginn des neuen Jahrtausends ersetzen Venenspezialisten sukzessive die radikale chirurgische Stripping-Operation durch die Katheter-Therapie. Damit folgen sie allerdings nur dem allgemeinen Trend, operative Eingriffe weniger verletzend, minimalinvasiv durchzuführen.

Diese minimalinvasive Therapie ist aber keinesfalls neu. Bereits seit 1911 wurden Verödungstechniken eingesetzt, damals mittels Kochsalzlösungen. Bereits schon einmal am Ende der 20`er Jahre des letzten Jahrhunderts (!) wurden an nahezu allen Universitätskliniken in Deutschland Verödungstechniken bevorzugt. Ferdinand Sauerbruch begann als Chef der Chirurgischern Klinik der Charitè ab 1928 mit der Glukose-Verödungs -/ Verklebungstechnik von Stammkrampfadern. Ab 1932 waren an 11 von 12 Universitätskliniken diese Methoden 1. Wahl. Das radikale chirurgische Herausziehen von Stammkrampfadern – „Stripping“ – wurden nur noch im Ausnahmefall durchgeführt.

Heute gibt es etwa ein halbes Dutzend verschiedener Katheterverfahren zur Behandlung der Stammkrampfadern. Hier sind Laser- und Radiowellen-Katheter am häufigsten im Einsatz. Hinzu kommen der Heißdampfkatheter. Als echte und sehr effektive Alternative hat sich in den letzten 10 Jahren der  Venenkleber VenaSeal® herauskristallisiert.

Saphenion®: Behandlungsmöglichkeiten von Stammkrampfadern – Wie sind die etablierten Verfahren vergleichbar?

Während Chirurgen die Wirksamkeit einer Therapie in Abhängigkeit von der Operationsdauer, der Verschlussrate und den Kosten des Kathetermaterials beurteilen, wählen Patienten das Verfahren natürlich im Hinblick auf die kurz- und langfristigen Auswirkungen auf ihren Körper und die Gesamtrechnung. Wir versuchen im Folgenden Vergleich, beide Sichtweisen anzulegen:

Der postoperative Schmerz

Berücksichtigt sind das Schmerzempfinden während der Behandlung und postoperative Schmerzen im Frühstadium von 2-4 Wochen. Die Chirurgie ist das schmerzhafteste aller Therapieverfahren und benötigt in der Regel eine Narkose. Laser-, Radiowellen- und Heißdampf-Katheter werden unter großflächiger Gewebeanästhesie durchgeführt, da der thermische Reiz zum Einen sehr gewebeverletzend wirkt (Verkohlen und Verkochen der Venenwand beim Laser und Radiowelle), zum ANderen dann eben auch sehr schmerzhasft ist. Beim VenaSeal®-Venenkleber wird lediglich mit einer Lokalanästhesie oder Beruhigungsmedikation (Analgosedierung) gearbeitet.

Das Studium einer Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Schmerz zeigt ein eindeutiges Ergebnis: Im zehnstufigen Schmerzscore (0 = kein Schmerz; 10 = sehr starker Schmerz) erreicht VenaSeal® die sehr niedrigen Stufen 1 bis 3, während Laser, Radiowelle und Heißdampf in den Stufen 5 bis 8 eingestuft werden.

Saphenion®: Behandlungsmöglichkeiten von Stammkrampfadern – VenaSeal®-Therapie der hinteren Stammkrampfader und RFITT-Katheter der Kniegelenkzyste simultan in einer Sitzung

Die postoperative Mobilisation

Bei allen Verfahren ist zwar theoretisch eine sofortige Mobilisierung möglich. Allerdings erscheinen die radikalchirurgischen Verfahren und die thermische Therapie (Heißdampf, Radiowelle und Laser) aufgrund ihres höheren Schmerzscores für manche Patienten je nach subjektivem Schmerzempfinden als belastend. Die Arbeitsunfähigkeit kann daher mit Laser / Radiowellenkatheter durchschnittlich 5 bis 7 Tage betragen, während nach VenaSeal® eine Arbeitsfähigkeit schon am 1. Tag nach dem Eingriff wieder möglich ist.

Die post operativen Hautveränderungen

Thermische Verfahren sollten nicht eingesetzt werden, wenn sich die betreffenden Stammkrampfadern in einer anatomisch besonderen Lage, d. h. direkt unter der Haut, befinden. Das Risiko thermischer Hautschädigungen mit nachfolgender Langzeit-Verbrennung der Haut ist sehr hoch. Nicht-thermischen Verfahren zeigen dieses Risiko nicht, hier sind aber optisch an roten Strichen erkennbare Fremdkörperreaktionen möglich (7-12%). Wir uns in solchen Fällen grundsätzlich für den VenaSeal®-Venenkleber.

Die post operativen Sensibilitätsstörungen

Neurologische Anomalien treten bei radikalchirurgischer Op, als auch bei allen thermischen Verfahren auf. Taubheit, Kribbeln und Parästhesie wurden in 25 % aller behandelten Fälle berichtet. 5 % der mit dem Clarivein-System behandelten Patienten litten ebenfalls an diesen Symptomen, während VenaSeal®-Therapien keine der oben genannten Nebenwirkungen zeigten. Bei diesem Venenkleber-System sind eher ein kurzfristiges Stranggefühl und leichter Muskelkater zu spüren.   

Die postoperativen Venenentzündungen und Gewebereaktionen

Diese Reaktionen werden durch alle thermischen Verfahren in 10-25% der behandelten Fälle verursacht. VenaSeal® kann eine Gewebeentzündung zirkulär der behandelten Stammkrampfader in 5-10% aller Fälle verursachen. Diese häufig als eine Allergie oder eine Venenentzündung diagnostizierten roten Striche entlang der behandelten Venen entstehen durch die o.genannte Fremdkörperreaktion und sind durch kühlende Verbände und auch Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT) sehr gut zu therapieren.

Die radikale Chirurgie erzeugt teilweise sehr großflächige, schmerzhafte und langfristige Blutergüsse mit deutlicher Einschränkung der normalen Beweglichkeit.

Die post operative Effektivität der Therapie

Die Therapie mit Katheter-Systemen ist nur so lange wirksam, wie ein langfristiger Verschluss und die Abheilung des Bindegewebes der behandelten Stammvene erreicht werden kann. Während der VenaSeal®-Venenkleber mit einer Verschlusseffektivität von 96% über 9 Jahre führend ist, erreicht der Radiowellen-Katheter über den gleichen Zeitraum eine Verschlussrate von 91-93%. Laserverfahren erreichen zwischen 88% und 92 %, der Heißdampfkatheter fällt etwas ab und liegt im Beobachtungszeitraum bei ca. 85%.

Die radikale Chirurgie zeigt im Zeitverlauf von 5 Jahren je nach Technik und Studie eine erneute Krampfaderausbildung (Rezidiv) bei 6-15% der Patienten.

Die Kosten der Therapie

Für alle kathetergestützten Verfahren gilt, dass jede medizinische Leistung nach der Gebührenordnung mit den verfügbaren Zahlen für eine klassische chirurgische Operation im Sinne einer Analogabrechnung berechnet wird. Der Unterschied liegt in den Kosten der Kathetersysteme. Laser – und Clarivein -Katheter kosten zwischen 300 und 450 Euro pro Katheter, während der Preis für einen Radiowellenkatheter bei 400 bis 450 Euro liegt.

Hier zeigt sich der einzige Nachteil des VenaSeal®-Katheters: Derzeit kostet er 1000 €. Die zahlreichen Vorteile des Systems haben so betrachtet einen hohen Preis . Wir von SAPHENION sind daher bestrebt, mehrere Krampfadern in nur einer Sitzung zu behandeln und dabei die hohen Kosten des Systems durch höhere Leistung und mehr Service zu kompensieren.

Radikalchirurgische Methoden sind im Bereich der kassenärztlichen Medizin die einzige abrechenbare Therapie. Es gibt vereinzelt Krankenkassen, die mit Ärzten oder Kliniken spezielle Versorgungsverträge zur Abrechnung von thermischen Katheterverfahren verhandelt haben. Hierbei bleibt aber unbeachtet, daß die thermischen Verfahren an Stammkrampfadern des Unterschenkels nicht mehr 1. Wahl sind (Nervenschäden). Hier sind nicht- thermische Verfahren inzwischen in den Leitlinien der Fachgesellschaft empfohlen.

Saphenion®: Behandlungsmöglichkeiten von Stammkrampfadern – Unser Resümeè

Es gibt heute eine ganze Reihe verschiedener Therapieoptionen für die Behandlung von Stammkrampfadern. Sowohl radikalchirurgische, als auch katheterbasierte Verfahren werden vielfach durchgeführt. Während aber z.B. in den USA bereits über 90% aller Veneneingriffe kathetergestützt sind, werden in Deutschland noch über 60% aller Stammveneneingriffe radikalchirurgisch durchgeführt. Dafür gibt es nach heutigem Kenntnissstand und den fachärztlichen Erfahrungen aber keinen Grund mehr.

Nach unserer Ansicht ist die Empfehlung zur chirurgischen „Stripping-Op“ nur noch bei speziellen anatomische Ausprägungen und bei Gefäßanomalien auszusprechen. Die Häufigkeit von radikalchirurgischen Eingriffen in Deutschland ist offensichtlich nicht indikationsgebunden, wohl eher abrechnungstechnisch begründet. Darüber sollten Patienten auch aufgeklärt werden.

Die Wahl zwischen thermischen und nicht thermischen Katheterverfahren richtet sich zum Einen nach der Anatomie und Lokalisation der Krampfadern (Länge / Durchmesser; Lokalisation Ober-/ Unterschenkel), zum Zweiten aber auch nach der Anzahl defekter Stammkrampfadern. Hier zeigt sich der Venenkleber für eine Simultantherapie am besten geeignet. Auch das Alter der Patienten (Jugendlicher, Rentner), als auch vorliegende Nebenerkrankungen müssen bei der Indikation Berücksichtigung finden. All diese Fakten müssen nach unserem Verständnis den Patienten vor einer Therapieentscheidung im Aufklärungsgespräch mitgeteilt werden.

Saphenion® Berlin – Das neue Humboldtforum gestattet interessante Durchblicke

Photos: Utzius

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