Saphenion®: Berufsrisiko Krampfadern?

Saphenion® Rostock: Berufsrisiko Krampfadern? Seit vielen Jahrzehnten mehren sich die wissenschaftlichen Arbeiten zur Häufung von Venenerkrankungen in den Industrieländern. Während in Japan und China sowie bei afrikanischen Völkern Venenerkrankungen eher selten sind, wird z.B. in Deutschland bei Erwachsenen eine Häufigkeit von über 80% erreicht. Frauen mit vorwiegend stehender und sitzender Tätigkeit von mehr als 8 Stunden haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko, Krampfadern zu entwickeln. Bei Männern steigt dieses Risiko bei stehender oder sitzender Tätigkeit mit der Anzahl der Berufsjahre auf fast das Doppelte an.

Saphenion® Rostock: Occupational risk of varicose veins? For many decades, scientific studies have been increasing on the prevalence of venous diseases in industrialized countries. While venous diseases are relatively rare in Japan, China, and among African populations, in Germany, for example, the prevalence among adults is over 80%. Women who spend more than 8 hours a day standing or sitting have more than twice the risk of developing varicose veins. For men, this risk almost doubles with the number of years spent standing or sitting at work.

Saphenion®: Geschichte der Krampfadertherapie

Saphenion®: Geschichte der Krampfadertherapie – Die neuzeitliche Krampfadertherapie begann mit Schede in Berlin, er entfernte ab 1866 Seitenastkrampfadern über viele Hautschnitte. In 1884 berichtete Madelung von Ausschäloperationen „zirkoider Varizen“, auch der Stammkrampfadern (Vena saphena magna). Trendelenburg, zuvor in Rostock Chirurg an der Uniklinik, beschrieb 1888-1891 den – heute non gültigen – pathologischen Rezirkulationskreislauf bei Krampfadern. Ab 1930 hat dann Sauerbruch an der Berliner Charitè seinen Chirurgen verloren, Krampfadern heraus zu ziehen, sie wurden mit hochprozentiger Glucoselösung verklebt…

Saphenion: Drei interessante VenaSeal®-Therapien

Saphenion: Drei interessante VenaSeal®-Therapien: Fallbeschreibungen außergewöhnlicher Therapie – Indikationen für den Venenkleber VenaSeal®.

Saphenion®: Three interesting VenaSeal® therapies: Case studies of exceptional therapy – Indications for the vein glue VenaSeal®

Saphenion®: Schwere Komplikationen nach Venenkleber?

Saphenion®: Schwere Komplikationen nach Venenkleber? Veröffentlichung Thema „899 schwerwiegende Ereignisse bei Venenkleber – Therapie.

Saphenion® Rostock: Potential complications following the use of venous glue?
A recent publication has highlighted the occurrence of 899 severe adverse events associated with the use of vein glue therapy.

Saphenion®: Krampfadertherapie und Kompressionsstrumpf?

Eine post operative Kompressionsstrumpftherapie wird in zahlreichen Leitlinien der internationalen Fachgesellschaften empfohlen. Sie dient der Schmerzlinderung, der post interventionellen Schwellung und Ödembildung, der Kompression von Blutergüssen und Wundhöhlen (nach Stripping – Op). Insgesamt also eine Maßnahme, die auf eine für den Patienten komplikationsärmere Erholungsphase (Rekonvaleszenz) hinarbeiten möchte.

Postoperative compression therapy is recommended in numerous guidelines issued by international professional associations. It serves to relieve pain, reduce post-procedural swelling and edema formation, and compress bruises and wound cavities (after stripping surgery). Overall, it is a measure that aims to ensure a recovery phase (convalescence) with fewer complications for the patient.

Saphenion®: Der besondere Fall

Im Juli diesen Jahres stellte sich eine 94 – jährige Patientin erstmals in unserer Rostocker Praxis vor. Sie hatte eine Empfehlung von einer weiteren Patientin bekommen. Beim langen Anamnesegespräch berichtete uns Frau Kiessling von ihrer Großmutter, die ebenfalls unter Krampfadern gelitten hatte. Die Großmutter war in der Mitte des 19. Jahrhunderts geboren worden. Zu dieser Zeit gab es noch keine effektiven Therapiemethoden für die Krampfadern an Stammvenen – es waren noch nicht einmal die pathophysiologischen Mechanismen von Krampfadern beschrieben!

In July of this year, a 94-year-old patient visited our Rostock practice for the first time. She had been referred by another patient. During the long anamnesis interview, Ms. Kiessling told us about her grandmother, who had also suffered from varicose veins. Her grandmother was born in the mid-19th century. At that time, there were no effective treatment methods for varicose veins in the trunk veins—not even the pathophysiological mechanisms of varicose veins had been described yet!